Geschichtsverein Nörten-Hardenberg
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Das Nörtener Stadttor

Erinnerungen an das frühere Süd-Stadttor aus dem
14.-18. Jahrhundert in Nörten.:
Gegenüber dem heutigen Ehrenmal am „Hindenburgplatz“ ( v or
dem Geschäft „Tierkiste“ an der Göttinger Straße wurde auf
Initiative von Hans-Hermann Hüter eine Erinnerungstafel an das
„Obere Stadttor“ in Nörten aus dem 14.-18 Jahrhundert
aufgestellt. ( bezahlt vom Flecken Nörten-Hardenberg aus seinen
Nörtener Ortsratsmitteln.!)
In der Presse wurde nur kurz darauf hingewiesen.
Heute wollen wir näher auf diese historische Stätte eingehen:
Wichtige Hilfe sind dabei Fundstellen im Internet unter:
„wikipedia.de“
Auf Antrag des damaligen Erzbischofs von Mainz, Gerlach von
Nassau (1346 -1371 an den damaligen Kaiser Karl IV ( von
Luxemburg,, König von Böhmen, 1347 in Prag gekrönt, wurde
1355 in Rom Kaiser des heiligen, römischen Reiches ). sollte
sein Dorf Stadtrechte bekommen
Kaiser Karl IV verlieh dem damaligen „Dorf“ Northun (dem
heutigen Nörten) im Jahre 1360 die Stadtrechte..
Der Erzbischof von Mainz war einer der 7 Kurfürsten, die z.B.
den deutschen Kaiser wählen durften.
Für uns Nörtener ist wichtig:
der Erbischof von Mainz war einer der bedeutendsten
Regenten im Land.
Nun zu der Nörtener mittelalterlichen
Stadtsicherung:

 

Aktuell:
Das neue Hinweisschild vor dem Geschäft „Tierkiste“ in
Nörten: „Oberes Stadttor 14.-18. Jahrhundert
-An dieser Stelle stand das Süd-Stadttor, wie man bei
der Ausgrabung bei der vorjährigen
Straßenbaumaßnahme anhand der Fundamente
feststellte.

Nachdem das Dorf Northun Stadt geworden war, durfte /
musste /sollte man aus Sicherheits- und auch
„Steuergründen ( Zoll-Einnahmen ) eine Stadt-Mauer/
Graben mit Wall schaffen.
In Nörten wurde eine Stadtmauer errichtet (Reste heute
noch in der Nähe des Stiftsplatzes) und ein Wall angelegt (

Reste heute im Garten des katholischen Kindergartens ).
Das damalige Stadttor war der „Eingang“ in das neue
„Stadtdorf“/ die neue Stadt „ Northun „( Nordgau /)., des
heutigen Fleckens. . Im Zuge der Harster-Heerstraße von
der Leinefurt ( direkter Durchgang durch die Leine ohne
Brücke) am heutigen Ortsteil Marienstein vorbei
kommend, konnte man in das neue „ Stadtdorf“. gelangen..
Dort wohnte über dem Stadttor der „Turm- Wächter“, der
abends das Tor verriegelte und auch als „Feuermelder „
mit seinem Signalhorn“ tags und nachts fungierte.
In unseren Bildern und Fotos können Sie
erkennen, wie es damals an dieser Stelle in Nörten
ausgesehen hat.

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