Geschichtsverein Nörten-Hardenberg
Geschichtsverein Nörten-Hardenberg

Hardenberger Gesangverein

 

                         „Männergesangverein Hardenberg“

 

Gegründet wurde der Gesangverein auf dem Hardenberg vor dem Ausbruch des 1. Weltkieges im Jahr 1914.  Mitglieder sollten / konnten vor allem Mitarbeiter des Gutshofes sein. Zur Pflege des Gesanges traf man sich einmal wöchentlich in der „Burgwirtschaft“, der Vorläuferein des heutigen Burghotels an der Straße nach Bishausen. Am 15. November 1951  ( dem Jahr der Umfrage) waren im Verein 24 Mitarbeiter aktiv , 7 passsiv .

Ehrenmitglieder waren  dabei : Graf Carl von Hardenberg, Senior , Karl Knirre sen. und Heinrich Hillebrecht .

Den Vorstand des Gesangvereins bildeten Gustav Schulze, Stellvertreter  Heinrich Hengst und Her-

bert Padberg. Er war gleichzeitig Schriftführer und führte die Kassengeschäfte..

Dirigent  war der Hauptlehrer der katholischen Volksschule,  Karl Osseforth. Später übernahm Hermann Kirchner diese Funktion. Derr monatliche Mitgliedsbeitrag belief isch auf 50 Pfennige.

 

Wie aus berufenem Munde darüber hinaus zu erfahren war, traf man sich in den nächsten Jahren dann nach räumlichem Umzug  im Raum der „Jägerecke“( Versammlungsraum für Pausen und Besprechungen) auf dem Gutshof .

Neben den regelmäßigen Treffen wurden in der Umfrage genannt: Vereins- Fahnenweihe im Jahr 1924, in  den Wintern ein eigenes Vereinsvergnügen, die Gettesdienste in der gräflichen „ Wai-

senhauskapelle“  ( neben der heutigen Volksbank) wurden  zu Weihnachten und anderen Festlich-

keiten  umrahmt und mitgestaltet.

Wegen zurückgehender Mitgliederzahl konnten später auch weibliche Angestellte und Familien-

mitglieder an dem Vereinsleben mitwirken.  Anfang der 7oiger Jahre stellte man dann die regelmäßigen Treffen ein.

 

Rudolf Roth

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